Das aktuelle Kriegsregime bedeutet das Ende der falschen Erzählung einer gewaltlosen bürgerlichen Gesellschaft. Die Militarisierung des Lebens seit Beginn des Ukrainekrieges bringt die Gewaltförmigkeit der kapitalistischen Gesellschaften ins Offene. Die materielle Gewalt des Eigentums führt verstärkt auch in reichen Ländern zu Armut, Ausgrenzung, Rassismus, Antifeminismus und Antisemitismus. Staatliche Souveränität äußert sich zusehends in ethnischen Volksbegriffen mit entsprechenden Ausschlüssen.

Termine in der Reihe

Affirmation kolonialer Gewalt bei Hobbes und Locke
mit Katja Diefenbach
Wider die Ohnmacht! Argumente für einen konstituierenden Frieden
mit Raúl Sanchez Cedillo
Pazifismus und Antimilitarismus Geschichte und Praxis
mit Wolfram Beyer
Die Abschaffung des Krieges
mit Ulrike Heider
Geschlecht und Gewalt
mit Sarah Speck

Vergangene Veranstaltungsreihen